Geschichte des Verlags
1871 |
Am 11. November wurde der C. Bange Verlag in Halberstadt gegründet. |
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1897 |
Die verlegerische Tätigkeit von Hermann Beyer begann am 1. April in Leipzig. |
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1898 | Beyer erwarb am 24. August den seit 1871 in Halberstadt ansässigen Verlag C. Bange. Mit diesem Kauf übernahm das Leipziger Verlagshaus die Reihe "Kleine Übersetzungsbibliothek römischer und griechischer Klassiker". Bis 1932 kamen noch einige Verlage unter das Verlagsdach Hermann Beyers, die jedoch unter ihrer alten Firmenbezeichnung weitergeführt wurden. Mit diesen Übernahmen kam neben literarischen Werken (H. C. Andersen) und buchhändlerischer Fachliteratur auch die Bastel-Buchreihe "Wie baue ich mir selbst" ins Verlagsprogramm. |
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1912 |
Die ersten Lernhilfen im Beyer Verlag sind erschienen. |
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1935 | Am 17. Juli starb Hermann Beyer. Mit Wirkung vom 1. Oktober übernahmen die Söhne Rudolf und Wolfgang das Verlagsgeschäft. Die Reihe "Wie baue ich mir selbst", die ersten in Deutschland veröffentlichten Anleitungen zum Bau eines Radios, Segelflugzeuges, Kleinautomobils und anderer Gegenstände erreichte die beachtliche Anzahl von 305 Bauanleitungen. |
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1944 |
Die passive Haltung der Verlagsinhaber zum Nationalsozialismus zog berufliche Schwierigkeiten nach sich und gipfelte am 26. August in der Schließungsverordnung für den gesamten Betrieb. |
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1945 |
Mit Bescheid vom 10. Oktober, ergangen durch die neu gebildete Zentralstelle für Buch- und Bibliothekswesen beim Volksbildungsamt der Stadt Leipzig, konnte der Verlag die buchhändlerische Verkaufstätigkeit wieder aufnehmen. |
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1951 |
Am 24. Oktober erfolgte mit der Neueintragung ins Handelsregister Bayreuth der Beginn der Verlagstätigkeit im oberfränkischen Hollfeld, aus politischen wie rechtlichen Gründen unter dem Verlagsnamen C. Bange. |
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1962 |
Der Verlag Hermann Beyer beendete seine Auslieferungstätigkeit in Leipzig. |
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1976 |
Am 2. Januar trat der Enkel des Gründers, Joachim Beyer, in die Firma ein. |
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1997 |
Seit dem 1. Januar wird der C. Bange Verlag GmbH & Co. KG von Thomas Appel und Kerstin Lange, einer Enkelin des Hermann Beyer, geführt. |
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1998 |
Mit der Einführung der Neuregelung der Rechtschreibung zum 1. August 1998 ergaben sich besonders für den Bereich Lernhilfen Deutsch umfangreiche Änderungen. |
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1999 |
Dem Bedürfnis, sich kurz zu bestimmten Themen zu informieren, wurde mit Erscheinen der Reihe "kurz & bündig" entsprochen. |
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2000 |
Neu ins Programm kamen im Jahr 2000 Abiturtrainer Deutsch. |
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2001 |
Der Bange Verlag geht online |
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2002 |
Der Verlag ändert die Gesellschaftsform in C. Bange Verlag GmbH. |
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2003 |
Mit umfangreichen Änderungen in der inhaltlichen Ausrichtung nimmt der Verlag auch eine Umbenennung der Lernhilfenreihe in "Königs Lernhilfen" vor. |
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2004 |
Der erste Band der neuen Reihe "Königs Kopiervorlagen" erscheint. |
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2005 |
Relaunch und Neugestaltung des Webauftrittes. |
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2008 |
Jubiläum wird gefeiert - 111 Jahre "Königs Erläuterungen" |
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2011 |
Jubiläum – 140 Jahre C. Bange Verlag |
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2014 |
Neugestaltung der Königs Lernhilfen. |
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2015 |
Relaunch und Neugestaltung des Webauftrittes. |
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2019 |
Eine neue Reihe ist erschienen: Hamburger Lesehefte Plus |
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2020 |
Ein weiterer Schritt in die digitale Welt: Schüler*innen haben nun die Möglichkeit sofort an ihre gewünschten Inhalte zu kommen. Es werden Zusatzmaterialien bereit gestellt, die das Lernen vereinfachen bzw. den Inhalt leichter verstehen lassen. |
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2021 |
Jubiläum - 150 Jahre C. Bange Verlag |
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2022 |
Jubiläum - 125 Jahre Königs Erläuterungen Jubiläen werden zusammen gefeiert. NEU: Relaunch und Neugestaltung der Reihe Königs Erläuterungen (nach 11 Jahren) NEU: Verknüpfung Buch mit dem Lektueren-verstehen - Portal NEU: Relaunch und Neugestaltung des Webauftrittes > folgt |
Die Königs Erläuterungen im Wandel der Zeit – von 1897 bis heute: